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Hier sind die neusten news die wir haben....
Bundesliga:
Energie Cottbus hat unglaublicher weise den Rekordmeister FC Bayern München mit 2:0 besiegt den Bayern hat das nicht gut getan und haben nur noch 5 Punkte Vorsprung.
Bremen aber patzte auch beim Pokalgigant VFL Wolfsburg mit 0:1.
Merkel beginnt Besuch in Israel
Ein neues Kapitel einer besonderen Beziehung
Wer die Berichte über die Ankunft von Kanzlerin Merkel im israelischen Radio hört, merkt schnell, wie heikel der Besuch von Politikern aus Deutschland für viele Israelis noch immer ist. Doch schon bei der Ankunft machten Merkel und Israels Premier Olmert klar: Das Verhältnis beider Staaten ist eng.
Von Sebastian Engelbrecht, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv
[Bildunterschrift: Begrüßung unter Freunden: Merkel und Olmert am Flughafen von Tel Aviv ]
Was man da im Hintergrund höre, sagt der Reporter des israelischen Rundfunks, das sei die deutsche Nationalhymne - die Hymne, die hier auf israelischem Boden zu hören so schwierig, interessant und erschütternd sei. Es sei dieselbe, die auch die Hymne Nazi-Deutschlands gewesen sei, sagt er, heute mit anderem Text. Der Reporter übertönt die israelische Militärkapelle, die da zu Ehren der deutschen Kanzlerin am Flughafen Ben Gurion Joseph Haydns Melodie spielt, mit seinen Worten. Er unterbricht seinen Redefluss erst, als die israelische Hymne zu hören ist und schweigt dazu lange.
In ihrem ersten Grußwort kurz nach der Landung in Tel Aviv sagt die Kanzlerin, sie wolle mit diesem Besuch ein neues Kapitel in den deutsch-israelischen Beziehungen aufschlagen. Der 60. Jahrestag der Gründung Israels, der eigentlich erst Anfang Mai gefeiert wird - für Angela Merkel ist er jetzt schon ein Anlass, diplomatisch einen Gang zuzulegen. Sieben Kabinettsmitglieder hat sie mitgebracht, Delegationen des Bundestags, aus Wirtschaft und Wissenschaft.
[Bildunterschrift: Merkel betont in ihrem ersten Grußwort, dass sie mit ihrem Besuch ein neues Kapitel in den deutsch-israelischen Beziehungen aufschlagen will. ]
"Besondere Verantwortung" Deutschlands
Am Montag sollen erstmals "deutsch-israelische Regierungskonsultationen" stattfinden. "Dabei wird sichtbar werden: Es gibt die immerwährende geschichtliche Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland", so Merkel in ihrer Rede am Flughafen. "Aber es gibt auch die Zukunftsprojekte, die wir gemeinsam in einer Welt gestalten wollen und die dazu beitragen, dass diese Welt friedlicher, menschlicher und freiheitlicher wird." Deutschland habe eine "besondere Verantwortung" für die Existenz Israels, erklärt Merkel weiter.
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert empfängt die deutsche Kanzlerin wie eine alte Freundin. "Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Ihnen, Kanzlerin Merkel, von ganzem Herzen zu danken für die außergewöhnliche Freundschaft, für das tiefe Verständnis der politischen und sicherheitspolitischen Bedürfnisse des Staates Israel sowie für die unerschütterliche Verpflichtung, die Sie persönlich und Deutschland überhaupt für die Sicherheit Israels empfinden", so Olmert.
Nach Protesten in Tibet
Olympia-Boykott als letztes Mittel
[Bildunterschrift: Die Unruhen in Tibet haben eine Debatte über den Boykott der Olympischen Spiele in Peking ausgelöst. ]
Trotz der Unruhen in Tibet hat die Bundesregierung einen Boykott der Olympischen Spiele in Peking abgelehnt. Der für Sport zuständige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble sprach sich für die Teilnahme westlicher Sportler bei den Spielen vom 8. bis zum 24. August aus. "Der Sport kann seine Wirkung nur entfalten, wenn die Olympischen Spiele stattfinden", erklärte Schäuble. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnte einen Startverzicht deutscher Athleten ab. "Ich halte nichts von einem Olympia-Boykott", sagte Merkel der "Bild"-Zeitung. Ein solcher Schritt verschärfe die Situation in China und bewirke damit das Gegenteil der erwünschten Entwicklung.
Keine Jubelkulisse für Menschenrechtsverletzungen
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte, Günter Nooke, plädierte dafür, den Druck auf Peking zu erhöhen. Ein Olympia-Boykott könne unter bestimmten Umständen notwendig sein, sagte er dem "Tagesspiegel". Aber eine solche Situation müsse verhindert werden. "Es darf keine Spiele geben, die als Jubelkulisse die Sicht auf die permanenten Menschenrechtsverletzungen verdecken", sagte Nooke. Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des Sportausschusses des Bundestags, Peter Danckert. "Ein Boykott könnte dann in Betracht gezogen werden, wenn die Situation extrem eskaliert", sagte der SPD-Politiker der "Saarbrücker Zeitung". Aber eine solche Entwicklung sehe er noch nicht.
Koch sieht Boykott als letztes Mittel
[Bildunterschrift: CDU-Vize Roland Koch bezeichnete einen Olympia-Boykott als letztes Mittel. ]
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende und hessische Ministerpräsident Roland Koch bezeichnete einen Boykott der Spiele angesichts des Aufstandes in Tibet als "letztes Mittel, das die internationale Gemeinschaft anwenden kann". Der "Financial Times Deutschland" sagte er, man sei aber "noch nicht bei letzten Mitteln. FDP-Chef Guido Westerwelle sagte der "Frankfurter Rundschau", ein Boykott würde "ausgerechnet diejenigen in China hart treffen, die mit der Welt ins Gespräch kommen möchten".
Der sportpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Winfried Hermann, sieht Handlungsbedarf für den Fall, dass sich die Unruhen in Tibet zu einem Bürgerkrieg ausweiten. "Dann muss sich das IOC ernsthaft fragen, ob es mit den Regeln der Olympischen Spiele vereinbar ist, diese Spiele überhaupt zu beginnen", sagte Hermann dem "Tagesspiegel". Einen Boykott durch einzelne Nationen hielt Hermann aber für verfehlt. Grünen-Chefin Claudia Roth empfahl, die Olympischen Spiele als Druckmittel beim Anprangern von Missständen einzusetzen. "Die Olympischen Spiele dürfen keine schillernden Fassaden sein, hinter denen China systematisch Menschenrechtsverletzungen begeht", sagte sie.
IOC gegen Boykott
[Bildunterschrift: IOC-Präsident Jacques Rogge sieht in einem Boykott keine Lösung der Probleme. ]
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte bereits zuvor einen Boykott der Pekinger Sommerspiele wegen der Unruhen in Tibet abgelehnt. "Wir glauben, dass ein Boykott keine Lösung ist", sagte IOC-Präsident Jacques Rogge, "im Gegenteil, er bestraft unschuldige Athleten." Das IOC sei immer gegen Boykotte der Olympischen Spiele gewesen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) machte sich ebenfalls für eine planmäßige Ausrichtung der Spiele stark. "Es gibt kein vernünftiges Argument, die Spiele abzusagen", sagte DOSB-Generalsekretär Michael Vesper dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Dies helfe weder den Menschenrechtsaktivisten in Tibet noch der Bevölkerung.
Bundesliga 24.Spieltag:
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